Steffen Tegtmeier leitet den Rettungsdienst

Steffen Tegtmeier (links) und Björn Försterling. Foto: DRK

Von Frank Wöstmann, 14.11.2021

Wolfenbüttel. Seine Verpflichtung beendet eine monatelange Vakanz: Steffen Tegtmeier ist der neue Leiter des Rettungsdienstes im DRK-Kreisverband und folgt damit auf den ausgeschiedenen Andreas Richter. Tegtmeier ist 32 Jahre alt und kommt aus Minden, wo er als Notfallsanitäter bei der Feuerwehr gearbeitet hat. „Ich empfinde die Aufgabe in Wolfenbüttel als ziemlich reizvoll“, sagt der Neue, der bereits Führungserfahrungen im Rettungsdienst der Region Hannover gesammelt hat.

Der kommissarische Geschäftsführer des Rettungsdienstes, Björn Försterling, äußerte sich „zufrieden und total beruhigt“ zur Neuverpflichtung. „Wir haben einen guten Nachfolger gefunden, der vor allem aufgrund seines Alters auch eine tolle Perspektivlösung ist.“ Der Kreisverband wolle die Führungsstruktur künftig anders aufstellen. „Mit dem neuen Geschäftsführer, der Mitte März zu uns stößt, soll eine Art Doppelspitze entstehen, die sich bei Urlaub oder Ausfall gegenseitig vertreten kann.“

Steffen Tegtmeier, der in Kürze mit Lebensgefährtin und Kind ein Haus in Schladen bezieht, wird derzeit von Wilhelm Borchert eingearbeitet, der Ende des Monats in den Ruhestand geht. „Gerade in der kurzen Zeit ist es gerade sehr viel Input“, zollte er dem DRK-Urgestein Respekt. „Das ist learning by doing“, lachte Borchert. „Manchmal ist es ganz gut, wenn man ins kalte Wasser geworfen wird.“